wurde ich als erster Sohn des damaligen
Gerichtsassessor Hans May und seiner
Ehefrau Anneliese May, geb. Bunge,
in Halle an der Saale geboren
zogen meine Eltern mit mir und meinem
1938 geborenen jüngeren Bruder nach
Bitterfeld, wo mein Vater als
Amtsgerichtsrat tätig war.
besuchte ich die Knabenvolksschule und
die Oberschule für Jungen in Bitterfeld
Abitur
Beginn des Medizinstudiums (Vorklinik)
an der Universität Leipzig
Vorphysikum
Physikum
Fortsetzung des Medizinstudiums
Fortsetzung des Medizinstudiums in Erlangen (Wintersemester)
Fortsetzung des Medizinstudiums in Freiburg
Staatsexamen in Freiburg
Medizinalassistent und Doktorand am Pharmakologischen Institut der Universität Freiburg (10 Monate)
Medizinalassistent in der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung der Diakonissenanstalt in Flensburg
Publikation der wichtigsten Ergebnisse meiner Doktorarbeit zusammen mit Y. KOOK,
einem koreanischen Pharmakologen
Medizinalassistent in der chirurgischen Abteilung des Diakonissenhauses in Freiburg
Medizinalassistent in der Inneren Abteilung des St.-Franziskus-Hospitals in Flensburg
3 Monate Algemeinpraxisvertretung
(Dr. Dr. Feddersen) in Flensburg
Dissertation in Pharmakologie in Freiburg: "Untersuchungen zur Frage der Resorption von Inulin and Paraaminohippursäure in den ableitenden Harnwegen."
Wissenschaftlicher Assistent im Pharmakologischen Institut der Universität Freiburg (Nach der 10monatigen Doktorandenzeit weitere 38 Monate, denn für die Anerkennung als Fachpharmakologe müssen 4 Jahre Tätigkeit in der Pharmakologie nachgewiesen werden.) Haupttätigkeit im Bereich der Pharmakologie des peripheren und zentralen Nervensystems
1 Monat Vertretung in einer Landarztpraxis in Emmerichenhain im Westerwald, verantwortlich für 18 Dörfer, ausgestattet mit einem praxiseigenen sogenannten "Praximobil", einem Rettungswagen zur Erleichterung der Versorgung von Unfallopfern.
2 Jahre Psychiatrie in der Privatklinik
Dr. Heines, der ältesten Psychiatrischen Privatklinik Deutschlands
4 Jahre Wissenschaftlicher Assistent an der Neurologischen Klinik mit Abteilung für Neurophysiologie der Universität Freiburg
Facharztanerkennung (Nervenarzt,
FA für Neurologie und Psychiatrie)
8 Jahre Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Biokybernetik und Biomedizinische Technik der Universität Karlsruhe
Zulassung als niedergelassener Nervenarzt (Privatpraxis)
14 Jahre Tätigkeit in der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung der Firma Nemectron GmbH, Forschung auf dem Gebiet Elektrotherapie und Entwicklung eines neuen Konzepts zur Einteilung der in der Therapie zur Anwendung kommenden Ströme und zu ihrer systematischen differentialtherapeutischen Anwendung, der Elektrischen Differentialherapie, "EDiT", nach Abschluß der Entwicklung und nach Vergleich mit anderen im Markt angebotenen Elektrotherapiegeräten von der Bundeswehr für die Ausstattung ihrer Sanitätsstationen und Krankenhäuser ausgewählt.
Zwei Aufenthalte in Seoul zur Vorbereitung der koreanischen Physiotherapeuten und während der Olympischen Spiele zur Behandlung der Sportler im Medizinischen Zentrum des Olympischen Dorfes.
Entwicklung der ersten Hochtontherapiegerätegeneration
Entwicklungs- und Lehrtätigkeit sowie Unterstützung des Vertriebs auf der Grundlage einer eigenen inzwischen patentierten Erfindung, realisiert in den von der Firma
gbo-Medizintechnik (Rimbach im Odenwald) gebauten HiToP-Hochtontherapiegeräten, zusammen mit dieser Firma und der Firma REMAMED (Bretten)
ist Herr Dr. med. May verstorben